DynOpt-San

In Deutschland entfällt über 30 % des Endenergieverbrauchs auf die Wärmeversorgung von Wohngebäuden. Insbesondere die drei Mio. mittleren Mehrfamilienhäuser (3 – 12 Wohneinheiten) sind für etwa 37 % der 75 Mio. t CO2-Emissionen des deutschen Wohngebäudebestand (älter als 1979) verantwortlich (Mauch und Greif 2021).  Laut (ESYS et al. 2019) muss die Sanierungsrate erheblich gesteigert werden, um die Klimaziele zu erreichen, Das würde eine Steigerung von 4,1 Millionen (2018) auf 13,1 bis 16,1 Millionen sanierte Gebäude bis 2045 bedeuten. Dies umfasst sowohl den Austausch fossiler Wärmeerzeuger als auch die Dämmung der Gebäudehülle.

Allerdings gibt es mehrere Hindernisse, die eine Sanierung erschweren. Dazu zählen unter anderem eine fehlende Standardisierung in der Planungsphase, die technische Komplexität bei der Integration von Wärmepumpen in Bestandsgebäude und die Optimierung von Anlagen mit erneuerbaren Wärmequellen, was zu Verzögerungen oder teils sogar zum Scheitern geplanter Sanierungen führen kann.

Hier setzt dynOpt-San an!

Durch standardisierte Sanierungsmodule und den Einsatz innovativer Systeme wie PVT-PCM-Wärmepumpen sowie selbstlernendem Energiemanagement soll die Gebäudesanierung erheblich vereinfacht werden, wodurch CO2-Emissionen gesenkt und Energieeinsparungen von bis zu 20 % erzielt werden können.

Neu­es aus dem Pro­jekt

Bildquelle: Adobe Stock/successphoto

Im Rahmen des Projektes DynOpt-San fand am 26. und 27. November ein Arbeitstreffen sowie das zweite Begleitkreistreffen in den Räumlichkeiten des Projektpartners Consolar in Frankfurt am Main statt. Am Begleitkreistreffen beteiligten sich Expertinnen und Experten von VdW Südwest, Stadtsiedlung Heilbronn GmbH, EnergieSüdwest Projektentwicklung GmbH, Viega GmbH & Co. KG und Siemens AG. Die konstruktiven Beiträge unterstrichen die Bedeutung der…

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Zum Begleitkreis-Kick-off im Juli trafen sich virtuell etwa dreizehn Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen, um als Begleitkreis das Anfang des Jahres gestartete Forschungsprojekt dynOpt-San zu unterstützen.

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Mitte März fand das offizielle Kick-off für das Forschungsprojekt dynOpt-San statt, gefolgt von einem Arbeitstreffen. Während des Auftakttreffens wurden die Projektinhalte und Zielsetzungen detailliert vorgestellt.

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Mehr über DynOpt-San

Über DynOpt-San

Die Ziele, Herausforderungen und das Vorgehen von DynOpt-San

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Pro­jekt­team

Das Team hinter dem Projekt

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Part­ner

Axiotherm GmbH

Kooperationspartner

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Consolar Solare Energiesysteme GmbH

Konsortialpartner

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ESDA Technologie GmbH

Konsortialpartner

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Fraunhofer IOSB

Konsortialpartner

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kraftBoxx gmbh

Kooperationspartner

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solares bauen GmbH

Konsortialpartner

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Kon­takt

Henning Meschede

Leiter -

Büro: P6.2.073
Telefon: +49 5251 60-2185
E-Mail: henning.meschede@uni-paderborn.de

Key Facts

Laufzeit: 01/2024 - 12/2026
Fördervolumen: 2.659.234 EUR
Förderkennzeichen: 03EN6024A-G

För­de­rer

Dieses Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.

Bildquelle: © Consolar Solare Energiesysteme GmbH